Aktuelle Trends und Entwicklungen der Landwirtschaft im Überblick:
1950 ernährte ein Landwirt noch 10 Personen, heute sind es mehr als 140. Möglich wurde diese enorme Produktivitätssteigerung durch innovative Anbaumethoden, eine hohe Mechanisierung und die Industrialisierung der landwirtschaftlichen Produktion.
Der Wettbewerb wird auch in Zukunft höchste Effizienz erzwingen. Die Digitalisierung – „Smart Farming“ – bietet dafür zusätzliche Potentiale. Ökologischer Landbau ist ein weiterer Trend. Bereits heute werden mehr als 8 % der Fläche ökologisch bewirtschaftet, langfristig könnten es bis zu 20 % sein. Ob konventionell oder Bio-Produktion: Umweltfreundlichkeit und -verträglichkeit werden wesentliche Anforderungen bleiben.
Des Weiteren beeinflusst auch das veränderte Ernährungsverhalten der Konsumenten die Landwirte. Konsumenten achten beim Kauf vermehrt auf regionale Lebensmittel, Lebensmittel aus biologischem Anbau und kaufen Superfoods. Daher werden sowohl Ackerbau- als auch Viehhaltungsbetriebe sowie Betriebe aus der Forstwirtschaft und dem Gartenbau ihre Produktion flexibel darauf ausrichten müssen. Laut einer Studie der Landwirtschaftlichen Rentenbank sehen 28 % der Landwirte Risiken mit den Trends verbunden, 40 % der Landwirte sehen diese Entwicklungen jedoch auch als Chance an. Um derartige Möglichkeiten zu nutzen, sind adäquate Finanzierungen im Agrarsektor umso wichtiger.
Jeder zweite Landwirt betreibt bereits heute „Smart Farming“. Die Digitalisierung macht die Landwirtschaft effizienter und ökologischer. Bestehende Hürden (mangelnde Internetversorgung auf dem Land, Datenschutz, erforderliche Investitionen) bremsen zwar, halten die Entwicklung aber nicht auf.
In der Landwirtschaft 4.0 sind die Produktionsprozesse automatisiert. Die Kommunikation zwischen einzelnen Maschinen findet über das Internet of Things (IoT) statt.
In der Landwirtschaft herrscht infolge des Wettbewerbs ein enormer Kostendruck. Preisspielräume sind eng begrenzt. Rentabel sind nur Betriebe mit höchster Effizienz. Betriebliches Wachstum und eine kontinuierliche Steigerung der Produktivität sind unverzichtbar, um dauerhaft erfolgreich zu bleiben.
Für die Umsetzung von Rationalisierungsmaßnahmen oder Zukunftsprojekten fehlen den meisten Betrieben jedoch die finanziellen Mittel.
Nachhaltigkeit bedeutet Erhalt und gleichzeitig intelligente Nutzung natürlicher Ressourcen. Der Agrarsektor ist für nachhaltiges Wirtschaften prädestiniert und besonders gefordert.
Die Entwicklung geht von der klassischen Landwirtschaft zur nachhaltigen Bewirtschaftung nachwachsender Rohstoffe – nicht nur für Zwecke der Ernährung. Zudem müssen sich Branchenakteure mit verwandten Themen wie Umweltschutz, artgerechter Tierhaltung und Produktion qualitativ hochwertiger Lebensmittel auseinandersetzen.
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Ein Firmenkredit kann bei Produktionsspitzen, beispielsweise bei der Finanzierung von Betriebsmitteln, meist schnell Abhilfe schaffen.
Der Verkauf von Forderungen ist eine gute Möglichkeit, um kurzfristig Liquidität zu beschaffen, ohne teure Kreditlinien beanspruchen zu müssen.
Leasing bietet sich als liquiditätsschonende Finanzierungsvariante an. Es werden keine Sicherheiten benötigt.
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Die angeforderten Dokumente hängen von den jeweiligen Kreditinstituten ab und variieren je nach Finanzierungsbedarf. Ihr persönlicher Finanzierungsberater wird Ihnen bei allen Fragen gern behilflich sein. Wir benötigen dazu immer mindestens: Jahresabschluss der letzten beiden Geschäftsjahre Aktuelle BWA (Betriebswirtschaftliche Auswertung) inkl. SuSa (Summen und Saldenliste) Kontoauszüge der letzten sechs Monate
Der wesentliche Unterschied eines Freiberuflers zum gewerblich Tätigen ist, dass der Freiberufler nicht gewerbesteuerpflichtig ist. Beide sind jedoch prinzipiell umsatzsteuerpflichtig. Deshalb ist der Freiberufler grundsätzlich verpflichtet, eine Umsatzsteuererklärung abzugeben.